Psychologische Beratung und Einzeltherapie
Therapie, Psychologische Beratung und Coaching sind vom Prozess her gar nicht so verschieden. In beiden Fällen wird erklärt, verstanden und ausprobiert. In beiden Prozessen geht es darum, ein Ziel zu erreichen oder ein Problem zu lösen.
Die Therapie beginnt jedoch woanders, bei einem Symptom oder einer Diagnose.
Typische Anliegen
-
Sie leiden unter somatischen Symptomen wie Schmerzen oder Schwindel, die keine organische Ursache haben.
-
Sie fühlen sich antriebs- und interessenlos, Ihr Leben scheint keinen Sinn zu haben.
-
Sie werden von Ängsten, Schlaflosigkeit oder kreisenden Gedanken heimgesucht.
-
Sie leiden unter Panikattacken oder Zwängen.
-
Sie fühlen sich leer und haben Schwierigkeiten, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.
-
Ihre Gefühle überwältigen Sie unkontrolliert. Sie schwanken zwischen Niedergeschlagenheit und Begeisterung oder zwischen Liebe und Hass.
-
Sie trinken oder nehmen andere Substanzen im Übermaß.
-
Sie bewegen sich Richtung Burnout oder haben ihn schon erreicht.
-
Sie leiden unter Wutanfällen.
In Therapie können Sie...
-
ein besseres Verständnis der möglichen biographischen Ursachen Ihres Problems zu erlangen.
-
die Rolle des sozialen Umfelds zu verstehen.
-
problematische Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster zu durchbrechen.
-
ihr Unterbewusstsein besser zu verstehen.
-
wieder Zugang zu Ihren Stärken und Ressourcen zu finden.
-
neue Handlungs- und Denkmöglichkeiten zu entdecken.
-
ihre Symptome deutlich zu reduzieren, ganz verschwinden zu lassen oder einen neuen Umgang mit ihnen zu finden.
-
wieder mehr Dankbarkeit, Freude und Gelassenheit im Leben zu finden.
Die Wirkungsforschung zeigt, dass Motivation und soziales Umfeld für den Therapieerfolg ebenso entscheidend sind wie die Therapie selbst. Auch die Art der Erkrankung spielt eine wichtige Rolle. Dementsprechend können Therapien sehr lange dauern. Kurzzeittherapien über wenige Monate sind ebenso möglich wie langwierige Prozesse über mehrere Jahre. Das Ziel ist: So lange wie nötig und so kurz wie möglich.
Die Sitzungen finden je nach Situation alle ein bis zwei Wochen statt.
Der Rahmen, der Ihnen entspricht
Vorgespräch
Am Anfang steht die Frage, ob die Chemie stimmt. In einem ersten Gespräch lerne ich Sie, Ihr Anliegen und Ihre Ziele kennen. Sie bekommen einen Eindruck von meiner Person und meiner Arbeitsweise. So können wir gemeinsam entscheiden, ob und wie wir uns auf einen gemeinsamen Weg machen.
Ein erstes Verständnis
In schwierigen Situationen ist es oft nicht einfach zu sagen, wo der Kern des Problems liegt. Deshalb entwickeln wir zunächst ein gemeinsames Verständnis der Situation und des Anliegens. Wir formulieren erste Ziele und Ideen, mit denen wir den Prozess beginnen.
Erste Änderungen
Oft ändert sich schon viel, wenn wir gemeinsam Übersicht in eine unübersichtliche Situation bringen. Zu wissen, wo das Problem liegt, schafft die Möglichkeit zur Veränderung.
Erste konkrete Veränderungsschritte bringen spürbare Verbesserungen. Das können Motivationstechniken sein oder Strategien, mit Ärger oder Angst besser umzugehen. Wir entwickeln die ersten Schritte nach Ihren Bedürfnissen.
Stärken stärken
Ein wichtiger Aspekt in der Therapie ist die Nutzung vorhandener Stärken. Wir entdecken ungenutzte Ressourcen und setzen eine Aufwärtsbewegung in Gang, die manchmal nicht direkt mit dem Problem zu tun zu haben scheint. Was bereits gelingt, sehen wir oft nicht. Wenn es gelingt, eine positive Dynamik in Gang zu setzen, wird diese auch auf andere Lebensbereiche übergreifen.
Den Prozess verstetigen
Zu Beginn eines therapeutischen Prozesses überwiegt oft das Gefühl, wenig Kontrolle zu haben. Man fühlt sich hilflos und dem Problem ausgeliefert. Mit den ersten erfolgreichen Schritten schwindet dieses Gefühl. Das Problem wird greifbar. Man gewinnt die Kontrolle zurück.
Damit ist auch der Punkt erreicht, an dem wir weitere Veränderungen planen. Schritt für Schritt wird es besser. Die Problemsicht, die zu Beginn eines Prozesses oft vorherrscht, weicht allmählich einer Lösungssicht. Die Beteiligten werden sich ihrer Stärken und Ressourcen bewusst. Das Problem tritt in den Hintergrund.
Selbstverständnis erneuern
Ein besseres Verständnis der eigenen Situation und des eigenen Gewordenseins ist oft ein wichtiger Aspekt im therapeutischen Prozess. Wir werfen einen Blick auf ihre Familiensituation und ihre Biographie, um einen tieferen Einblick zu bekommen. Sie bekommen die Möglichkeit, Mitgefühl für sich selbst zu entwickeln. Nur Mitgefühl für uns selbst und Verständnis für unsere problematischen Seiten ermöglichen uns eine nachhaltige Veränderung.Denn nur so ist eine wirkliche Selbstannahme auch der eigenen Geschichte möglich.
Rückfälle planen
Kein therapeutischer Prozess ist frei von Problemen und Rückfällen. Das klingt paradox. Aber es hilft, Rückfälle einzuplanen. Ebenso hilft es, wenn wir uns entscheiden, einen kleinen Teil unseres Problems zu behalten. So machen wir uns unser Problem zu eigen, anstatt es zu bekämpfen. So können wir Frieden mit uns selbst schließen.
Der Blick nach vorne
Die letzte Stunde ist nie der Abschluss. Wir schauen nach vorne, wenn wir fragen, was geholfen hat und was in Zukunft helfen würde. Wir planen für Herausforderungen und natürlich auch für weitere positive Entwicklungen.
Buchen Sie ein Erstgespräch – online oder vor Ort in Berlin
Ich arbeite außerhalb des Kassensystems. Das ermöglicht mir, Prozesse nach den Bedürfnissen und Wünschen meiner Klienten zu gestalten. Ich bin nicht an administrative Vorschriften der Kostenbewilligung und Erstattung gebunden. Ich arbeite nicht für die Kasse. Ich arbeite für Sie.
Entsprechend richtet sich mein Angebot nur an Selbstzahler. Eine Erstattung auch über private Kassen ist in der Regeln nicht oder in Ausnahmefällen möglich. Bitte sprechen Sie mich an.
Mein Honorar beträgt 145 Euro für Einzelsitzungen (50 Minuten)
Als Selbstzahlerin oder Selbstzahler genießen Sie den Vorteil absoluter Diskretion. Ihre Daten werden nicht im Kassensystem aufgenommen, wo sie teilweise noch nach 10 Jahren verwendet und abgerufen werden. Das kann den Abschluss einer Berufsunfähigkeits- oder Lebensversicherung oder den Wechsel der Krankenversicherung verhindern oder mit erheblichen Aufschlägen verbinden. Ebenso kann es zu Auswirkungen auf eine mögliche Verbeamtung führen.
Sie sind sich nicht sicher, ob ein Coaching oder eine Therapie für sie das richtige ist? Beide Prozesse sind nicht grundsätzlich verschieden. Im Gespräch finden wir für Sie das richtige Format.